Heimspiel Magazin - Ausgabe 04

Liebe LESERINNEN UND LESER, es freut uns, dass Sie diese Ausgabe in den Händen halten. In Zukunft werden wir weiterhin Mietermagazine erstellen, jedoch verstärkt auf digitale Lösungen setzen, um unsere Kommuni- kation effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Wir sind gespannt darauf, Sie online zu treffen und mit Ihnen dort zu kommunizieren, sei es über unseren digitalen Newsletter, über soziale Medien oder über unser digitales Kundenportal (Seite 19). Mit fast 30.000 Wohnungen deutschlandweit sind wir stolz auf die architektonische Vielfalt unseres Bestandes. Unsere Mieterinnen und Mieter leben in einer Vielzahl von Gebäuden, von Gründerzeit-Häusern bis hin zu modernen Neubauten und Dachgeschossausbauten. i r e e m k n i r B c r a M © Die Liebe zur Architektur ist eines der Hauptthemen dieser Ausgabe. Wir laden Sie ein, die spannende Reise durch die Berliner Architekturgeschichte zu erleben, stellen Ihnen den Architekten Jan Wiese vor, der für Heimstaden neuen Wohnraum schafft, und gewähren Ihnen Einblick in den Arbeitsalltag unseres langjährigen Hausmeisters Memed Alit. Jedes Wohnhaus ist einzigartig und erfordert individuelle Betrachtung, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Unser Partner „metr“ hat innovative Lösungen entwickelt, die wir Ihnen vorstellen möchten. Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Verbesserungsvorschläge für dieses Magazin, unser Kundenportal MyHome oder unser Serviceangebot. Zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden – wir schätzen jedes Feedback. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Marlene Simon Leiterin Marketing Gerrit Sperling Geschäftsführer

04 06 Inhalt 04 Wir stellen uns vor! Erfahren Sie mehr über Heimstaden 06 Von Gründerzeit bis Gegenwart Wohnarchitektur aus anderthalb Jahrhunderten „Jeden Ort individuell betrachten“ Interview mit Architekt Jan Wiese Hausmeister Memed Alit arbeitet in Berlin und betreut dort seit 25 Jahren Gebäude Weniger Kosten, mehr Nachhaltigkeit Digitalisierung des Gebäudebestands mit metr-Lösungen 09 11 14 16 18 20 22 „Wir wollen Erfolgsgeschichten schreiben“ Adem Dauti über die Ausbildung bei Heimstaden 09 11 Regelmäßige Wohnungsinspektionen Inspektionen für eine bessere Wohnqualität Unser Haus als Kunstwerk Das Gustavo-Haus Rätselspaß Training fürs Gehirn: Fit bleiben mit Sudoku und Kreuzworträtsel 14 16 20 3

HeimSpiel.Intern Wir stellen uns vor ERFAHREN SIE MEHR ÜBER HEIMSTADEN Seit unserer Gründung im Jahr 1998 hat sich Heimstaden mit insgesamt 160.000 Immobilien in neun europäischen Märkten etabliert. Und unsere Aktivitäten erstrecken sich über Norwegen, Schweden, Dänemark, die Niederlande, England, Finnland, Polen, Tschechien und Deutsch- land. Dabei stehen ein freundliches Wohnklima für unsere Mieterschaft sowie ein positiver Einfluss auf die Gesellschaft im Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns. Basierend auf unseren zentralen Firmenwerten „Dare“ (mutig agieren), „Care“ (fürsorglich handeln) und „Share“ (teilen) setzen wir bei Heimstaden folgende strategischen Schwerpunkte: Wir stellen den Menschen ins Zentrum unseres Han- delns. Dies betrifft sowohl unsere Kundinnen und Kunden und ihr Lebensumfeld als auch unsere Mit- arbeitenden, die von einer sicheren, dynamischen und vielfältigen Arbeitsumgebung profitieren sollen. Darüber hinaus legen wir einen Schwerpunkt auf eine nachhaltige Denkweise, um gesellschaftliche Heraus- forderungen anzugehen und positive Entwicklungen voranzutreiben. HEIMSTADEN GERMANY Heimstaden ist mittlerweile in neun deutschen Bun- desländern mit fast 30.000 Wohn- und Gewerbeein- heiten vertreten und arbeitet mit rund 350 Mitarbei- tenden auf der Grundlage des länderübergreifenden gemeinsamen Werteansatzes von Heimstaden. Ganz nach dem Leitsatz „Dare“, „Care“ und „Share“ setzen wir uns dafür ein, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Hausgemeinschaften einzugehen und arbeiten dabei eng mit lokalen Organisationen zusammen, um die Herausforderungen vor Ort zu verstehen und individuelle Lösungen zu entwickeln. DARE CARE SHARE UNSER GESCHÄFTSMODELL Wir bei Heimstaden verfolgen einen ganzheitlichen Unternehmensansatz, der den gesamten Immobili- enlebenszyklus abdeckt, von der Identifizierung und dem Erwerb von Immobilien über die Entwicklung und den Bau bis hin zur Verwaltung. Durch den wei- teren Einsatz modernster Technologien haben wir uns das Ziel gesetzt, noch schnellere Entscheidungen zu treffen, transparenter zu berichten und unseren Mie- terinnen und Mietern einen noch besseren Service anzubieten. 4

© Heimstaden DIGITALISIERUNG UND NACHHALTIGKEIT Mit unserem neuen Kundenportal MyHome digitali- sieren wir unsere Mieterkommunikation weiter, bisher kann man über das Portal Anfragen stellen. Weitere Funktionen werden folgen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt sich Heimsta- den Germany hohe Ziele: Mit der Modernisierung und Sanierung der Bestandsimmobilien wollen wir nicht nur einen Beitrag zu den europäischen Nach- haltigkeitszielen leisten, sondern auch ein energieeffi- zienteres und ökologischeres Wohnumfeld für unsere Mieterschaft schaffen. Ihrem Verständnis von sozialer Verantwortung fol- gend kooperieren unsere deutschen Standorte mit sozialen Trägern, Initiativen und Vereinen wie der Ein- horn gGmbH und KJHV e.V. Um zudem die Biodiver- sität im urbanen Raum zu fördern, gestalten sie mit unserem Wilden-Wiesen-Konzept eigene Nachhaltig- keitsprojekte. © Heimstaden 5

HeimSpiel.Architektur Von Gründerzeit bis Gegenwart WOHNARCHITEKTUR AUS ANDERTHALB JAHRHUNDERTEN Die Wohnbauten im Bestand von Heimstaden wurden zu den unterschied- lichsten Zeiten errichtet. Die ältesten stammen aus der Gründerzeit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die jüngsten sind gerade erst fertiggestellt worden oder befinden sich noch im Bau. Dement- sprechend vielfältig ist auch die architektonische Gestaltung der einzelnen Bauten. Wer die typischen Merkmale der Architek- tur einzelner Epochen kennt, kann die Entstehungszeit eines Hauses auch ohne Blick in die Bauakten schätzen. Ein paar Tipps dazu haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst. Die sogenannten Gründerzeit-Altbauten machen heute in vielen deutschen Städten einen gro- ßen Teil des älteren Baubestands aus. Sie entstanden vor allem in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhun- derts und zeigen außen oft reich verzierte Fassaden, während die Decken der Innenräume häufig noch mit Stuckornamenten verziert sind. Mitunter sind die Eingangsbereiche und Treppenhäuser besonders repräsentativ gestaltet. Bei der Fassadengestaltung griffen die Architekten und Baumeister gern auf frühere Knesebeckstraße 20-21 © Steffen Kugler 6

Baustile zurück, weshalb diese Zeit in der Architek- tur auch als Historismus bezeichnet wird. So sind nicht selten gotische oder barocke Elemente neben solchen aus der Renaissance oder aus dem Klassi- zismus zu finden. Manchmal wurden verschiedene Stile sogar miteinander vermischt. Mit dem Aufkommen des Jugendstils setzte sich um 1900 wieder eine eigenständigere Stil- richtung durch, die jedoch vor allem dekorative Ele- mente, nicht die architektonischen Strukturen selbst prägte. Deutliche Veränderungen brachte dann die Architektur der klassischen Moderne, insbesondere der sachlich-funktionale Stil des Bauhauses, der sich in den 1920er-Jahren zu verbreiten begann. Statt auf ornamentalen Schmuck setzte man auf optimierte Grundrisse und sanitäre Ausstattung. Parallel dazu wurden jedoch auch Wohnsiedlungen in konserva- tiverer Architektursprache errichtet, im sogenannten Heimatstil. Statt des in der klassischen Moderne oft bevorzugten Flachdachs tragen diese Gebäude meist ein herkömmliches Satteldach. Knesebeckstraße 20-21 © Steffen Kugler Funktionale Bauweise Lobeckstraße 65-75 @ Steffen Kugler 7

In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Wohnungen in großer Zahl errichtet werden. Die Bauten der 1950er- Jahre zeichnen sich oft auch durch eine betont funkti- onale und sparsame Bauweise aus. Dafür wurde Wert auf großzügige Grünflächen und Spielplätze zwischen den Häusern gelegt, die in klassischen Gründerzeit- quartieren kaum eingeplant waren. Seit den 1960er-Jahren entstanden zudem immer mehr Beton-Plattenbau- ten. Die industrielle Vorfertigung der standardisierten Bauteile erlaubte es, in kurzer Zeit möglichst viele Wohnungen zu errichten. Die oft kritisierte Eintönig- keit dieses Baustils wird heute meist mittels auffälliger Fassadengestaltung ausgeglichen. In der Gegenwart sind ganz unterschiedliche Stiltendenzen gleichzei- tig zu beobachten. Einige Neubauten werden betont sachlich gestaltet, andere etwas verspielter. Dabei stehen neben gestalterischen Elementen neue Krite- rien wie beispielsweise Barrierefreiheit oder eine hohe Energieeffizienz im Vordergrund. 8 Gründerzeit-Altbau Torstraße 183 © Steffen Kugler

HeimSpiel.Architektur „Jeden Ort individuell betrachten“ INTERVIEW MIT ARCHITEKT JAN WIESE i e s e W n a J t k e t i h c r A s a t n a D l e u n a M © Herr Wiese, was hat Sie zur Architektur geführt? Digitalisierung, Nachhaltigkeit – ist Ihre Arbeit Hatten Sie Vorbilder in der Familie? Mein Großvater war Maurer, vielleicht hat der mir einen Sinn fürs Handwerkliche mitgegeben. Vor allem aber hat mich das Kreative angezogen. Und heute haben Sie Ihr eigenes Architekturbüro … Ja, aber die Zeit der großen Zampanos ist vorbei, das Kollektiv ist heute wichtiger. Jeder und jede in unse- rem Team bringt eigene Qualitäten und Sichtweisen mit. Das ist wichtig, um für jedes Projekt das Beste zu erreichen. durch neue Herausforderungen komplexer geworden? In meinem Studium habe ich noch mit Tusche gezeichnet und ausschließlich mit Beton und Mauer- werk geplant. Heute gibt es einen Fokus auf Holz oder wiederverwertete Materialien. Auch unsere Modelle werden nicht mehr gebaut, sondern kommen aus dem 3D-Drucker. Ich kann so was nicht, das machen andere im Team. 9

Sie arbeiten viel im innerstädtischen Berlin. Ist da nicht irgendwann alles fertiggebaut? Es gibt weiterhin viele Orte in der Innenstadt, die noch aufzuwerten sind. Man muss jeden nur indi- viduell betrachten. Für mich ist das viel spannender, als mit einem einzigen Entwurf für „die grüne Wiese“ zu planen. So sind wir auch mit Heimstaden zusam- mengekommen. Heimstaden hat viele Gebäude und Grundstücke, für die es individuelle Ansätze braucht. Ein Beispiel: Beim Projekt Weser-Weichsel-Straße in Neukölln fiel uns auf, dass der Altbau einen sehr hohen Dachfirst hat. So entwickelten wir die Idee, ihn im Zuge der Sanierung doppelstöckig mit Maiso- nette-Wohnungen auszubauen und haben so weite- ren Wohnraum geschaffen. Mit Dachausbau allein wird der wachsende Wohn- raumbedarf aber nicht zu erfüllen sein, oder? Es gibt weiterhin viele Industrieareale oder Parkplatz- flächen, um größere Projekte zu realisieren. Ein Pro- blem ist allerdings, dass sich die Bebauung, wenn es keinen B-Plan gibt, an der Umgebung orientieren muss. Wo also etwa Doppelhäuser stehen, kann man nicht einfach Mehrfamilienhäuser dazubauen. Ich denke, die Gesellschaft muss verstehen, dass sich einmal geschaffene Strukturen nicht auf ewig erhalten lassen. Unterstützt die Stadt Berlin ein solches Umden- ken? Auf höchster politischer Ebene durchaus, die Mit- arbeitenden der Verwaltung aber können immer nur 10 Dachausbau als Maisonette in Neukölln © Simon Menges © Simon Menges nach Rechtslage entscheiden. Und das geltende Recht ist stark auf den Schutz bestehender Struktu- ren bedacht, auch wenn so der Bedarf nach Wohn- raum dauerhaft nicht befriedigt werden kann. Hier brauchen wir eine bessere Balance, damit Architektur ihrer Verantwortung für das soziale Gefüge besser gerecht werden und ihre kreativen Möglichkeiten aus- schöpfen kann.

UNSER HAUSMEISTER MEMED ALIT ARBEITET IN BERLIN UND BETREUT DORT SEIT 25 JAHREN GEBÄUDE, DARUNTER EINIGE IN SPANDAU Er ist der primäre Ansprechpartner für die Mieterinnen und Mieter. Seine Zuständigkeiten umfassen unter anderem die Kontrolle und Wartung von technischen Anlagen, sowie die Weiterleitung von Mängelmeldungen. Kennen Sie viele Mieterinnen und Mieter schon lange? Da ich selbst seit 25 Jahren hier arbeite, kenne ich die Mieterschaft schon sehr lange – einige gehören zu den ersten Mietern und leben hier schon seit den 60er-Jahren. Es herrscht ein besonde- res Gemeinschaftsgefühl, da wir einen direkten Draht zueinander haben und uns hier wie zu Hause fühlen. 12 © Steffen Kugler

l r e g u K n e f f e t S © Vermitteln Sie auch gelegentlich zwischen den Mieterinnen und Mietern und hören Sie sich ihre Sorgen an? Die Menschen kommen sehr offen mit ihren Proble- men auf mich zu. Ich bemühe mich, kooperativ damit umzugehen und sie zu unterstützen, wo ich kann. Mängel, die ich selbst nicht beheben kann, leite ich an die Hausverwaltung und das Facility-Team weiter. Über unser firmeneigenes digitales Verwaltungstool MyWork können alle Anliegen unkompliziert an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen delegiert wer- den. Zudem kommuniziere ich stets den aktuellen Stand der Dinge an die Mieterschaft Als Hausmeister braucht man viele Fähigkeiten. Was für Aufgaben gehören zu Ihrem Alltag? Es ist von Vorteil, handwerklich geschickt zu sein. Ich kann beispielsweise kleinere Aufgaben, wie War- tung von Anlagen und Kontrolle des Objektzustands übernehmen. Dabei ist es hilfreich, wenn ich kreative Lösungen finde, um Reparaturen schnell umsetzen zu können. Ebenso bin ich dafür verantwortlich, das Gebäude zu kontrollieren, damit ich Schäden umgehend beheben kann. Wie hat sich Ihre Arbeit über die Zeit verändert? Meine Arbeit hat sich über die Zeit stark zum Positi- ven verändert. Zunächst ist durch die Digitalisierung die Kommunikation und Abstimmung zwischen den Gewerken und unserer Firmenzentrale einfacher und schneller geworden. Auch die handwerkliche Arbeit hat sich geändert, derzeit steht bei uns die Moder- nisierung von unseren Objekten im Fokus. Ich mag meine Arbeit, die ich nach wie vor spannend finde. „Wir sind dankbar, so gute Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter bei uns zu haben. Und freuen uns über junge Menschen, die Lust haben, bei uns als Hausmeisterinnen und Hausmeister zu arbeiten." Gerrit Sperling, Geschäftsführer © Ines Grabner 13

HeimSpiel.Nachhaltigkeit Weniger Kosten, mehr Nachhaltigkeit DIGITALISIERUNG DES GEBÄUDEBESTANDS MIT metr-LÖSUNGEN Ein geringerer Energieverbrauch senkt nicht nur CO2-Emissionen im Sinne von Umwelt und Klima, er entlastet auch die Mieterinnen und Mieter. Ein wichtiges Thema, das durch das Auslaufen der Energiepreisbremse Ende letzten Jahres weiter an Bedeutung gewonnen hat. Heimstaden hat daher beschlossen, die Energiebilanz seiner Mietwohnungen und Gewerbe- einheiten mittels Digitalisierung der Haustechnik deutlich zu verbessern. Vom erfolgreichen Testlauf zur Umsetzung Mit Unterstützung der metr Building Management Systems GmbH, eines jungen Berliner Technologie- unternehmens, wurde bereits 2021 ein Pilotprojekt in einem 19-geschossigen Wohnhaus mit 150 Wohnein- heiten in Berlin-Lichtenberg gestartet. Dank der ein- gesetzten digitalen metr-Lösungen wird seither die Heizungs- und Trinkwasseranlage dieses Gebäudes in einem zentralen Dashboard fernüberwacht und kontinuierlich optimiert. Das Ergebnis: In der letzten Heizsaison konnte der Energieverbrauch um ganze 18 Prozent gesenkt werden. Und nicht nur das, auch 14 © BILDSCHOEN Trenkel

© BILDSCHOEN Trenkel die Kosten für das Gebäudemanagement fielen deutlich geringer aus: Anfahrtskosten für Wartung und Inspektion konnten ebenso eingespart werden wie Reparaturaufwand für die Heizungsanlage. Ein rundum gelungener Testlauf also! der Heizungsanlagen, analysiert sie mithilfe von KI und identifiziert Optimierungspotenziale sowie Stö- rungen. Dadurch wird der Arbeitsaufwand für die Ver- waltung der Anlagen reduziert und kostenintensive Folgeschäden können vermieden werden. Im Sinne unserer Mieterinnen und Mieter haben wir daher entschieden, die metr-Lösungen zur Fern- überwachung und Optimierung von Heizungsanla- gen bundesweit in weiteren 350 Wohngebäuden zu installieren. Und wie funktioniert die neue Technik? Ob Gasheizung oder Fernwärme – alle Wärmeanla- gen lassen sich digital anbinden und aus der Ferne überwachen, unabhängig von Modell, Baujahr oder Hersteller. Und das Beste: Dank minimalinvasiver Technik dauert der Umbau gewöhnlich nur drei bis vier Stunden pro Anlage. Die Lösung von metr erfasst fortan kontinuierlich die wesentlichen Betriebsdaten Kann ich trotzdem heizen wie gewohnt? Für den Wohnalltag der Mieterinnen und Mieter ändert sich durch die neue Technik nichts. Im Zuge der intel- ligenten Heizungsoptimierung passt zwar künftig ein Algorithmus die nötige Gesamtwärmemenge des Gebäudes automatisch an Wetterveränderungen und andere Variablen an. Aber selbstverständlich entscheidet weiterhin jeder für sich über seine indivi- duelle Wohlfühltemperatur. Ziel der Digitalisierung ist ausschließlich, einen unnötigen Energieverbrauch der Heizungsanlagen zu reduzieren und die damit ver- bundenen Kosten einzusparen, damit Wohnen auch weiterhin bezahlbar bleibt. 15

HeimSpiel.Intern „Wir wollen Erfolgsgeschichten schreiben“ ADEM DAUTI ÜBER DIE AUSBILDUNG BEI HEIMSTADEN UND DIE BEDEUTUNG VON AUSZUBILDENDEN FÜR DAS UNTERNEHMEN Herr Dauti, welche Rolle spielen Ausbildungs- programme und die Auszubildenden selbst bei Heimstaden? Unsere Ausbildungsprogramme zielen darauf ab, sowohl umfassendes Fachwissen zu vermitteln als auch praktische Erfahrungen zu ermöglichen. Die Auszubildenden spielen daher von Beginn an eine zentrale Rolle, indem sie an verschiedenen Projekten arbeiten und direkt zum Unternehmenserfolg beitra- gen. Sie bringen frische Perspektiven ein und sorgen so dafür, dass wir stets auf der Höhe der Zeit und damit wettbewerbsfähig bleiben. Welche Qualitäten und Eigenschaften sollten potenzielle Auszubildende mitbringen? Wir suchen vor allem motivierte Kandidatinnen und 16

Kandidaten mit starker Lernbereitschaft, Teamfähig- keit, Eigeninitiative, Zuverlässigkeit und einer offenen Einstellung gegenüber neuen Herausforderungen. Das ist uns wichtiger als alles andere. Und wie werden sie in das Unternehmen und die bestehenden Teams integriert? Wir bieten Einführungstage, Einblicke in verschiedene Abteilungen und Funktionen sowie ein Paten- oder Mentoring-Programm an, um sie von Anfang an in Teams zu integrieren und an wichtigen Projekten mit- arbeiten zu lassen. Noch vor Arbeitsbeginn lernen sie die künftigen Kolleginnen und Kollegen in lockeren Treffen kennen und werden mittels Präsentationen mit den Unternehmenswerten sowie wichtigen grundle- genden Informationen vertraut gemacht. Erst dann begleitet man sie in ihre jeweilige Abteilung, wo sie sofort aktiv in die Projekte eingebunden werden. Die weitere berufliche Entwicklung unterstützen wir durch interne Schulungen, individuelle Förderpläne und regelmäßige Feedbackgespräche. Zudem ermögli- chen wir eigenverantwortliche Praxisprojekte, um ihre individuellen Fähigkeiten weiter auszubauen. Wo kann der Weg für die Auszubildenden hinge- hen, wenn alles gut läuft? Nur ein Beispiel: Eine ehemalige Auszubildende, die herausragende Leistungen zeigte, wurde nach Abschluss ihrer Ausbildung nicht nur einfach als Immobilienkauffrau im Bereich Immobilienmanage- ment übernommen. Durch gezielte Förderung und Weiterbildung stieg sie schon bald zur Teamlei- tung mit Personalverantwortung auf. Genau solche Erfolgsgeschichten wollen wir mit unserem intensiven Ausbildungsprogramm ermöglichen. i g r e S a r u a L © 17

HeimSpiel.Intern Regelmäßige Wohnungsinspektionen INSPEKTIONEN FÜR EINE BESSERE WOHNQUALITÄT Heimstaden legt großen Wert auf hohe Servicequalität und ein angenehmes Wohnumfeld für Mieterinnen und Mieter. Daher führen wir seit Neuestem regelmäßige Kontrollen zur Sicherstellung von Ordnung und Sauberkeit in Wohnhäusern, Höfen und Grünanlagen durch. © Ina Karine Hesle Unsere Hausmeister spielen dabei eine zentrale Rolle als erste Ansprech- partner für Mieter vor Ort, die bei Problemen sofortige Lösungen bieten, sei es durch eigene Reparaturen oder durch Beauftragung von Fachfirmen. Um die persönliche Betreuung jedes Mieters zu gewährleis- ten, planen wir eine Erweiterung unseres Hausmeis- terteams, das zukünftig auch Aufgaben wie Ein- und Auszug sowie Wohnungsübergaben übernehmen wird. Neben der materiellen Qualität unserer Objekte ste- hen auch immaterielle Aspekte wie Mitarbeiterfreund- lichkeit und Anpassungsfähigkeit unserer Dienstleis- tungen im Fokus unserer Qualitätskontrollen, um kontinuierliche Serviceverbesserungen zu erreichen. Sie haben Fragen dazu oder möchten gern ein Anlie- gen loswerden? Sprechen Sie unsere Teams gern an, wenn sie demnächst wieder bei Ihnen im Haus unterwegs sind! 18

HeimSpiel.Intern Für jede Anmeldung auf MyHome pflanzen wir einen neuen Baum. Wir setzen uns für Nachhaltigkeit ein und digitalisieren unsere Kommunikation mit MyHome, Ihrem persönlichen Kundenportal bei Heimstaden. Registrieren Sie sich jetzt und wir pﬂanzen einen Baum als Dankeschön in unserem Heimstaden-Wald in Zusammenarbeit mit PLANT-MY-TREE®. Machen Sie mit und leisten Sie einen Beitrag für die Umwelt! Jetzt anmelden! heimstaden.com/de/myhome/ n e d a t s m e H © i 19

© Odila Rodas Unser Haus als Kunstwerk WAS HABEN HÄUSER MIT KUNST ZU TUN? Nichts, denkt ihr? Von wegen! Wir wollen hier gar nicht davon reden, dass es sehr schöne, ungewöhnliche Häuser gibt, deren Architektur zu Recht als Kunst gilt. Uns geht es hier um Malerei. Und worauf malen viele Künstlerinnen und Künstler gerne? Genau, auf Leinwand. Die heißt so, weil sie einerseits aus Leinen hergestellt und andererseits – sobald man sie aufhängt – zu einem Teil der Wand wird. Man kann aber auch direkt auf Wände malen, und da kommt wieder das Haus ins Spiel. Ein Haus hat ja ziemlich viele Wände – innen wie außen. Wenn die von einem Kunstschaffenden bemalt werden, dann ist das Kunst. So wie beim Gustavo-Haus. Das Gustavo-Haus heißt so, weil seine Außenwände vom spanischen Künstler Gustavo Peñalver Vico (kurz: Gustavo) bemalt wurden. Der lebt heute zwar wieder auf der schönen Insel Mallorca, hat vorher aber viele Jahre in Berlin gewohnt. Deshalb hat er sofort zugesagt, als er gefragt wurde, ob er nicht ein ziemlich langweilig aussehendes Doppel-Hochhaus 20

in Berlin-Lichtenberg mit seiner Kunst verschönern wolle. Nun glaubt aber bloß nicht, Gustavo wäre dafür mit dem Pinsel in der Hand auf einem riesigen Gerüst herumgekraxelt oder hätte sich vom Dach abseilen lassen. Gustavo ist inzwischen stolze 85 Jahre alt, und als das Bild entstand, war er auch schon 61. Er malte das Bild viel kleiner und brachte es erst am Computer auf die richtige Größe. Danach wurde es auf ganze 11.000 Aluminiumplatten übertragen, die man dann an der Hauswand wie ein Puzzle zusam- menfügte. Das Ergebnis: UNSER HAUS ALS KUNSTWERK. DANKE, GUSTAVO! HeimSpiel.Kinder s a d o R a l i d O © s a d o R a l i d O © 21

HeimSpiel.Unterhaltsames RÄTSELSPASS Ob Sudoku oder Kreuzworträtsel – das Knobeln und die Suche nach dem richtigen Begriff halten die grauen Zellen fit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei! Die Lösungen finden Sie im Impressum. 5 1 2 8 8 6 2 8 7 1 3 1 2 9 8 5 1 6 9 7 4 9 4 6 7 1 ein Europäer kost- barer Besitz 7 Unbe- darft- heit 5 indische Gesell- schafts- schicht verbittert, mürrisch Allgemei- ner Dt. Automobil- Club (Abk.) Strom in Ost- sibirien Gruppe von acht Solisten (Musik) über- triebene Spar- samkeit griechi- scher Buch- stabe Satz zu- sammen gehöriger Dinge Sing- vogel Blech- blas- instru- ment 2 kleine Mahlzeit Anrede und Titel in Groß- britannien nicht öffent- lich; ver- traulich roter Edel- stein süd- amerik. Schleu- derwaffe Gegner Cäsars Halb- insel der Danziger Bucht 8 Form des Fitness- trainings laut- malend für den Eselsruf 3 Urgroß- mutter (Kose- wort) deutsche Pop- sängerin Opern- figur bei Mozart 1 Acker, Nutzland voll; völlig satt Empfeh- lung Stadt in Nord- holland trocken; mager Gesichts- verklei- dung Rauch- fang, Schorn- stein zähflüs- siges Kohle- produkt sehr großer Mann eng- lische Prin- zessin Nah- rungs- bestand- teil 4 Knochen- fisch mit Bartfäden ein Vor- name Mozarts Schluss- stellung, Remis im Schach den Atom- kern be- treffend Welt- organi- sation (Abk.) Zitter- pappel exquisit, ausge- sucht flieder- blau, hell- violett Blatt- gemüse 6 Belusti- gendes bibli- scher Prophet Papier- oder Plastik- beutel Kobold, Zwerg Eier legen und aus- brüten Kose- form für Groß- mutter Region in Mittel- italien geist- liches Lied locker, wacklig unterster Stabs- offizier sehr nahe und vertraut 22

Blumen FÜR IHRE BESTE NACHBARIN ODER IHREN BESTEN NACHBARN Gute Nachbarn sind Gold wert! Sie helfen in Notlagen, sei es mit Eiern, Blumengießen oder Paketannahme. Wir finden, das verdient Anerkennung! Deshalb verschenken wir als Dankeschön einen Strauß Blumen und einen 50-Euro-Wunschgutschein. Senden Sie Ihren Tipp an: marketing@heimstaden.de © shutterstock Ihre Meinung zählt WIR FREUEN UNS über Ihre Bewertung auf Google, gerne auch positiv! Heimstaden Germany GmbH Erkelenzdamm 11-13 10999 Berlin Sie erreichen uns auch unter: +49 30 800 9858 202 und service@heimstaden.de. 23

LÖSUNGEN Das Lösungswort für das Schwedenrätsel lautet: MAIFEUER G G E W E G S N I S T E N D U E R R A D A C O M I H E L A L L I L A H U M B R I E N M A S K E L E N A I I A H M S P I N A T P S A L M U A N N E G E I Z L O S E F E L D U N O V S R U B I N E K K O M I K 9 6 4 3 5 1 2 7 8 5 7 8 2 9 6 3 4 1 1 3 2 4 7 8 6 9 5 4 5 1 9 3 2 7 8 6 2 8 7 5 6 4 1 3 9 3 9 6 8 1 7 4 5 2 M A J O R G E F U E L L T E T A 8 4 5 1 2 3 9 6 7 U B O L A E S S E E L I A S I N T I M R A T P A T T S E T E C A T O T E E R T U E T E 7 2 3 6 8 9 5 1 4 6 1 9 7 4 5 8 2 3 Laura Sergi, Odila Rodas, Ina Karine Hesle Manuel Dantas, Simon Menges, Ines Grabner, Bildschoen, Fotos: Heimstaden, Marc Brinkmeier, Steffen Kugler, Head of MarCom & Brand Deutschland: Marlene Simon Geschäftsführer: Gerrit Marc Sperling HRB 211632 B - Amtsgericht Charlottenburg Handelsregister: USt-IdNr.: DE 326 971 553 Internet: heimstaden.de E-Mail: service@heimstaden.de Kontakt: +49 30 800 9858 202 Erkelenzdamm 11-13 · 10999 Berlin, Deutschland Herausgeber: Heimstaden Germany GmbH IMPRESSUM Immer in Ihrer Nähe